Röntgenordination Hainburg Prim.Dr.Lukas Koppensteiner
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Röntgenordination Hainburg

Privatordination im Klinikum

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Viele Befunde sind ohne Fachkenntnis oft schwer zu verstehen.

Daher hat man sich entschlossen, zwei Klassifikationen einzuführen:

 

 

 

Die BIRADS Klassifikation (Breast Imaging Reporting and Data System) gibt Auskunft über das Ergebnis der Untersuchung und ob daraus weitere Maßnahmen abzuleiten sind.

 

BIRADS 1: negatives Mammogramm

Es liegt kein beschreibenswerter Befund im Mammogramm vor.

 

BIRADS 2: gutartiger Befund

unauffälliges Mammaogramm, aber es liegt ein charakteristisch gutartiger Befund vor, der keine weitere Konsequenz erfordert (z.B. Zyste, gutartige Verkalkung)

 

BIRADS 3: wahrsheinlich gutartiger Befund (Kontrolle in 3 Monaten)

Herdbefund, der mit hoher Sicherheit einer gutartigen Veränderung entspricht und bei einer Kontrolle in 6 Monaten mit hoher Wahrscheinlichkeit unverändert sein wird.

 

BIRADS 4: suspekter Befund (Biopsie empfohlen)

suspekter Herdbefund, der eine Biopsie rechtfertigt.

 

BIRADS 5: hochgradiger Verdacht auf Brustkrebs

 

 

 


Die Parenchymdichte einer Brust beeinflußt die Sensitivität der Mammographie. Zur Abschätzung der Aussagekraft der Mammographie hat das American College of Radiology eine Klassifikation definiert.

Vergleichbar ist die in letzter Zeit häufiger verwendete Dichteklassifikation "D":

 

ACR 1 = D1: fettgewebsdominierte Brust, sehr hohe Sensitivität der Mammographie

 

ACR 2 = D2: einzelne Brustgewebsverdichtungen, gute Sensitivität der Mammographie

 

ACR 3 = D3: inhomogen dichtes Brustgewebe, die Sensitivität der Mammographie kann vermindert sein

 

ACR 4 = D4: extrem dichtes Brustgewebe, eine Läsion kann in der Mammographie nicht sichtbar sein

                                                        

Je dichter das Drüsengewebe in der Mammographie dargestellt ist, umso erforderlicher wird eine ergänzende Ultraschalluntersuchung. Dadurch kann es gelingen, im Mammogramm maskierte Herdbefunde dennoch zu detektieren.

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