Röntgenordination Hainburg Prim.Dr.Lukas Koppensteiner
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Röntgenordination Hainburg

Privatordination im Klinikum

Hofmeisterstraße 70
2410 Hainburg a.d. Donau

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nach Vereinbarung

Wir hatten in Österreich bis zum 31.12.2013 das beste Brustkrebsvorsorgeprogramm der Welt:

Jede Frau konnte in jedem Alter mit einer Zuweisung durch den Hausarzt oder ihren Gynäkologen ihre Brust beim Radiologen mit klinischer Untersuchung, wenn nötig Mammographie und Ultraschall untersuchen lassen. Wir haben den Frauen bis dahin empfohlen:

 

  • Basismammographie mit 35 Jahren
  • zwischen 40 und 50 Jahren alle 2 Jahre zur Mammographie
  • zwischen 50 und 70 Jahren jedes Jahr zur Mammographie

 

Dieses "opportunistische Screening" hat uns einer der niedrigsten Sterblichkeitsraten an Brustkrebs in Europa beschieden.

 

Ab dem 1.1.2014 iat alles anders - Das neue Mammographiescreeningprogramm:

  • alle Frauen zwischen 45 und 70 werden zur Mammographie eingeladen, ob versichert oder nicht versichert. Diese Gruppe erleidet 52% aller Brustkrebserkrankungen
  •  Frauen zwischen 40 und 45 und zwischen 70 und 74 können in das Einladungssystem optieren
  •  Frauen unter 45 (15% aller Brustkrebserkrankungen) sind grundsätzlich nicht mehr zur Vorsorgeuntersuchung vorgesehen
  • Die Untersuchungsintervalle werden auf nur mehr alle 2 Jahre ausgeweitet, da der Aufwand für Admionistration, Einladungen, Werbung und Callcenter eine Einsparung bei den Leistungen erforderlich macht

 

Was werden die Folgen des neuen Mammographiescreenings sein?

  • bei Frauen unter 45 wird Brustkrebs in fortgeschritteneren Stadien entdeckt werden, da diese Gruppe von der Früherkennung ausgeschlossen ist und erst dann zur Untersuchung kommt, wenn bereits ein Knoten zu tasten ist
  • Wenn man die Untersuchungsintervalle auf 2 Jahre ausdehnt, wird die Zahl der Intervallkarzinome naturgemäß steigen (das sind die Tumoren, die zwischen zwei Untersuchungen durch tastbare Knoten in Erscheinung treten)
  • Ein in der Mammographie erkannter noch nicht tastbarer Tumor ist in der Regel kleiner und besser zu behandeln, als ein Tumor der schon tastbar ist.
  • Wenn man Brustkrebs in späterenStadien entdeckt, sind die Behandlungsmöglichkeiten schlechter, die Mortalitätsraten für Brustkrebs werden in Österreich wieder steigen.

 

 

Frauen, die dennoch jährich zur Mammographie gehen wollen, müssen die Untersuchung selbst zahlen.

Sie werden erleben, wie Politiker, Medien, Sozialversicherung und Lobbyisten Ihnen versichern werden, welch toller Fortschritt mit dem neuen Mammographiescreening verbunden ist - urteilen Sie selbst!

Wenn Sie eine Petition gegen das neue System unterzeichnen wollen, folgen Sie dem nachfolgenden link!

http://www.avaaz.org/de/petition/Weiterhin_kostenlose_Mammographieuntersuchung_fuer_jede_Frau_durch_Zuweisung_durch_den_niedergelassen_Arzt_1/?cAzBugb
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